Fusarientoxine, Vorkommen, Wirkung, Prophylaxe - Bilanz einer Forschergruppe.

Publikations-Art
Kongressbeitrag
Autoren
Drochner, W.
Erscheinungsjahr
2003
Veröffentlicht in
Landinfo
Herausgeber
Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume mit Landesstelle für landwirtschaftliche Marktkunde (LEL)
Seite (von - bis)
10-13
Tagungsname
Landwirtschaftlicher Hochschultag: Sicherheit und Funktionalität von Lebensmitteln.
Tagungsort
Stuttgart-Hohenheim
Tagungsdatum
13.05.2003
Schlagworte
Fusarientoxine
Abstract

Fusarien sind einfache Pilze der Nutzpflanzen, insbesondere des Getreides, mit der Fähigkeit toxische Produkte des Sekundärstoffwechsels zu bilden. Durch Sortenwahl, Kulturbedingungen eventuell auch Züchtungsmaßnahmen scheint die Bedeutung des Fusarienbefalls und damit auch der damit verbundenen Toxinbelastung eher zuzunehmen. Dabei ist zu betonen, dass diese einfachen Pilze mit großer Sicherheit seit Einführung des Kulturpflanzenanbaus ihre besondere Rolle spielen. Detaillierte Kenntnis über Fusarientoxine hat man jedoch erst seit Beginn der siebziger Jahre, wobei zu betonen ist, dass in den ersten Jahren intensiver Mykotoxinforschung jedes Jahr eine Reihe neuentdeckter Toxine beschrieben wurde. In Hohenheim gab es bereits früh Wissenschaftler, die sich mit der Biologie der Fusarien, der Toxinogenese und der Wirkung von Fusarien auf den tierischen Organismus beschäftigten. So konnte bei Beantragung einer Forschergruppe bei der DFG in Hohenheim 1993 bereits auf einige wichtige Vorarbeiten zurückgegriffen werden.

Beteiligte Personen

Beteiligte Einrichtungen